Vermögensstruktur:
Risiken erkennen, Chancen schaffen
Was ist eine Vermögensstrukturanalyse und was sagt sie aus?
Stellen Sie sich zwei Privatanleger vor: beide verfügen laut ihrer Vermögensbilanz über ein Nettovermögen in Höhe von 2 Millionen Euro. Während der erste Privatanleger sein gesamtes Vermögen in Barvermögen und Anleihen hält, hat die zweite Person ihr Vermögen insbesondere in Immobilien und Unternehmensbeteiligungen gebunden. Das heißt trotz dem gleichen Nettovermögen, besitzen beide Privatanleger eine völlig unterschiedliche Vermögensstruktur - und damit auch ein gänzlich anderes Rendite-Risiko-Profil.
In anderen Worten: bei der Vermögensstrukturanalyse wird Ihr Vermögen hinsichtlich verschiedenen Charakteristika unterteilt, analysiert und schlussendlich optimiert.
Warum ist es wichtig für Privatanleger die eigene Vermögensstruktur zu verstehen?
Die einzelnen Bestandteile Ihres Vermögens zeichnen sich durch unterschiedliche Rendite-Risiko-Profile aus, welche sich beispielsweise in der Reaktion auf Veränderungen im Marktumfeld zeigen. Um Ihre finanziellen Ziele erreichen zu können, muss Ihre Anlagestrategie Ihre aktuelle Vermögensstruktur so umfassend wie möglich mit einbeziehen. Denn nur wenn Sie (und Ihr Berater) genau wissen, wie Ihr Vermögen gegenwärtig verteilt ist, können Schwachstellen identifiziert, Lösungen erarbeitet und Chancen genutzt werden.
Wie berechne ich meine Vermögensstruktur und welche Kennzahlen sind relevant für Privatanleger?
Als Basis für die Erstellung der eigenen Vermögensstruktur kann die YPOS Vermögensmatrix herangezogen werden. In dieser werden die Vermögenswerte in zwei übergeordnete Vermögensklassen unterteilt: Geldwerte und Sachwerte. Hintergrund der beiden Kategorien ist die wichtige Unterscheidung zwischen der Gläubiger und der Eigentümerposition: Durch Geldwerte erhalten sie einen Gläubigerstatus während Sachwerte Eigentumsrechte darstellen. Grundsätzlich unterliegen Sachwerte höheren Preisschwankungen als Geldwerte, jedoch können sie in einem Umfeld hoher staatlicher Verschuldung und der darauf folgenden Entschuldung (Inflation, Schuldenschnitt etc.) einen besseren Schutz vor Vermögensentwertung bieten.
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Wie erstellen wir bei der YPOS Vermögensmanagement GmbH Ihre Vermögensstruktur?
Die Vermögensstruktur zu erstellen und zu analysieren ist bei uns Teil jeder Finanzplanung. Dafür betrachten wir Ihre Vermögensbilanz als Ausgangsbasis, gehen aber auch eine Ebene tiefer, die von vielen übersehen wird: in unserer Betrachtung schauen wir durch die "Verpackungen" (z.B. Versicherungen, Investmentfonds) hindurch und beleuchten Ihre Struktur auf Basis der Anlageklassen.
Welche Vermögensstruktur ist "ideal"? Wie ist diese zu beurteilen?
Die Märkte unterliegen heutzutage stärkeren Bewegungen, die in kürzeren Abständen aufeinander folgen. Durch außergewöhnliche Ereignisse wie zum Beispiel die Corona-Pandemie und Staatsverschuldung westlicher Industrienationen sind Prognosen über zukünftige Entwicklungen nahezu unmöglich. Daher sollte die Aufteilung des eigenen Vermögens unabhängig von Prognosen zu Marktveränderungen erfolgen.
Eine solch unabhängige Vermögensstruktur ist gleichmäßig auf beide Vermögensklassen (Geld- und Sachwerte) verteilt. Die Vermögensstrukturanalyse zeigt auf, inwiefern diesbezüglich Anpassungen bei Ihrer bestehende Struktur vorgenommen werden sollten.
Das Qualitätssiegel für gute Beratung: Certified Financial Planner
Eine fundierte und ganzheitliche Finanzplanung zu erstellen ist sehr komplex. Es müssen finanzielle, steuerliche und rechtliche Aspekte in einer hohen Detailtiefe beachtet werden und ein Verständnis für die existierenden Wechselwirkungen bestehen. Das dafür notwendige Wissen muss nicht nur aktuell sein, sondern auch mögliche zukünftige Entwicklungen der Rahmenbedingungen berücksichtigen und dafür den nötigen Weitblick mitbringen.
Eine der höchsten Qualitätsstufen für Finanzplaner ist die Zertifizierung durch das Financial Planning Standards Board als Certified Financial Planer. Um diese zu erhalten, müssen mehrere Prüfungen bestanden und mehrjährige Berufserfahrung vorgewiesen werden. Damit die Zertifizierung nicht nach 2 Jahren erlischt, müssen stetig Fortbildungsnachweise erbracht werden.
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