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abstrakte Formen

Vermögenscontrolling

Vermögenscontrolling schafft Klarheit

Vermögenscontrolling ist ein spezialisierter Bereich innerhalb des Finanzmanagements, der sich auf die Überwachung, Steuerung und Optimierung von Vermögenswerten konzentriert. Es stellt sicher, dass die Ziele des Vermögensmanagements effizient und nachhaltig erreicht werden, indem Transparenz, Kontrolle und systematische Analyse im Vordergrund stehen. Vermögenscontrolling ergänzt das Vermögensmanagement, indem es die Umsetzung der definierten Strategien überwacht und fortlaufend evaluiert.

Abgrenzung zum Vermögensmanagement

Während das Vermögensmanagement sich auf die Entwicklung und Umsetzung einer Vermögensstrategie konzentriert, ist das Vermögenscontrolling für die Überprüfung, Überwachung und Nachsteuerung dieser Strategie verantwortlich. Es fungiert als Qualitätskontrolle für das Vermögensmanagement.

Warum ist Vermögenscontrolling so wichtig?

Gerade bei größeren oder komplex strukturierten Vermögen ist es oft schwer, den Überblick zu behalten. Unterschiedliche Bankdepots, Immobilien, Beteiligungen oder Vorsorgeprodukte sind oft nicht zentral erfasst – was Risiken birgt und zu ineffizienten Entscheidungen führen kann.

Das Vermögenscontrolling schafft hier Abhilfe durch:

  • Transparenz: Klare Darstellung aller Vermögenswerte in einer strukturierten Übersicht

  • Überwachung: Kontrolle der Entwicklung von Rendite, Risiken, Kosten und Liquidität

  • Vergleichbarkeit: Benchmarking der Anlagestrategien oder einzelnen Vermögensbestandteile

  • Risikomanagement: Früherkennung von Konzentrationen oder unerwünschten Entwicklungen

  • Berichtswesen: Regelmäßige Auswertungen zur Unterstützung von Entscheidungen oder zur Kommunikation mit Dritten (z. B. Steuerberatern, Familienmitgliedern, Stiftungsorganen)

Das Qualitätssiegel für gute Beratung: Certified Financial Planner

Eine fundierte und ganzheitliche Finanzplanung zu erstellen ist sehr komplex. Es müssen finanzielle, steuerliche und rechtliche Aspekte in einer hohen Detailtiefe beachtet werden und ein Verständnis für die existierenden Wechselwirkungen bestehen. Das dafür notwendige Wissen muss nicht nur aktuell sein, sondern auch mögliche zukünftige Entwicklungen der Rahmenbedingungen berücksichtigen und dafür den nötigen Weitblick mitbringen.

Eine der höchsten Qualitätsstufen für Finanzplaner ist die Zertifizierung durch das Financial Planning Standards Board als Certified Financial Planer. Um diese zu erhalten, müssen mehrere Prüfungen bestanden und mehrjährige Berufserfahrung vorgewiesen werden. Damit die Zertifizierung nicht nach 2 Jahren erlischt, müssen stetig Fortbildungsnachweise erbracht werden.

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